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Glasfaser bis ins Haus: Breitbandausbau im Schwäbisch-Fränkischen Wald gestartet

Berlin/Schwäbischer Wald, 22. September 2020

Vier Gemeinden in drei Landkreisen im Schwäbisch-Fränkischen Wald: Mit dem offiziellen Spatenstich am 22. September 2020 startet der Breitbandausbau des IKZ Stocksberg in den Gemeinden Spiegelberg, Aspach, Beilstein und Oberstenfeld (IKZ: Interkommunale Zusammenarbeit). Im Rahmen dieses Projektes werden bis Ende 2021 rund 440 Anschlüsse für private Haushalte, Unternehmen und kommunale Einrichtungen mit Glasfaser versorgt. Begleitet wird das Projekt in allen Phasen vom Breitbandspezialisten tktVivax, von der Fördermittelberatung über die Wirtschaftlichkeitsanalyse und die technische Planung bis hin zur Inbetriebnahme. 

„Dank der Beratung durch tktVivax war es beispielsweise möglich, den Förderumfang deutlich zu erhöhen. Statt der ursprünglich anvisierten 50-Prozent-Förderung durch das Land Baden-Württemberg wird der Netzausbau nun mit 90 Prozent von Land und Bund gefördert“, berichtet Uwe Bossert, Bürgermeister von Spiegelberg, der das IKZ federführend betreut und in dieser Funktion auch für die Kollegin aus Aspach und die Kollegen aus Oberstenfeld und Beilstein spricht. Auch technisch konnte mithilfe von tktVivax ein „Upgrade“ erreicht werden. „Die Erschließung der einzelnen Gebiete erfolgt nun über Glasfaserkabel bis ins Gebäude, im Fachjargon FTTB – Fiber-to-the Building. Zunächst hatten wir nur eine FTTC-Architektur geplant, in der das Glasfaserkabel in einem grauen Kasten endet, also im Kabelverzweiger“, so Bossert weiter. Auch sonst hat sich die Entscheidung zugunsten von tktVivax als Projektpartner ausgezahlt: „Die breitgefächerten Kompetenzen von tktVivax gepaart mit einer engagierten und persönlichen Unterstützung hier vor Ort waren sicher die entscheidenden Faktoren dafür, dass wir als vergleichsweise kleine Gemeinden den Aufbau eines solchen Glasfasernetzes stemmen konnten.“

Die vorläufige Fördermittelzusage, die den Breitbandausbau für die Gemeinden ermöglicht, beträgt mehr als 2 Millionen Euro. Mit dem Ausbau wurde die NetCom BW GmbH, Ellwangen, eine Tochter der EnBW, beauftragt, die nach Fertigstellung auch den Betrieb übernimmt. Insgesamt werden rund 27 Kilometer Leerrohre neu verlegt und ca. 60 Kilometer Glasfaser eingeblasen. Bis zum Ende der Ausbauphase erreichen alle unterversorgten Privathaushalte Bandbreiten von 300 Mbit/s im Download und 60 Mbit/s im Upload. Gewerbetreibende und öffentliche Einrichtungen können mit bis zu 1 Gbit/s – im Download sowie im Upload – versorgt werden. 

Bildquelle: Gemeinde Spiegelberg

Bildtext: links außen: Dirk Fieml, Geschäftsführer tktVivax GmbH, Mitte: Sabine Welte-Hauff, Bürgermeisterin Aschbach, Uwe Bossert, Bürgermeister Spiegelberg, Markus Kleemann, Bürgermeister Oberstenfeld, rechts außen: Patrick Hole, Bürgermeister Beilstein

Breitband Spatenstich in Spiegelberg
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