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Stadtwerke Velbert: Vom Breitbandnetzbetreiber zum Komplettanbieter
Stadtwerke Velbert: Vom Breitbandnetzbetreiber zum Komplettanbieter
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Parallel wurde kurzfristig mit der Implementierung Softwarelösung DICLINA begonnen, die speziell auf das Breitbandnetz- und -kundenmanagement ausgerichtet ist. „Abgesehen vom Tiefbau hat ein Breitbandnetz technologisch sehr wenig mit herkömmlichen Strom-, Gas oder Wassernetzen ge-meinsam. Das wird von vielen Stadtwerken unterschätzt: Ohne entsprechendes Know-how und vor allem auch darauf ausgerichtete IT-Werkzeuge sind solch ein Netz und seine Kunden nicht zu managen“, erklärt Dirk Fieml.

Einzigartiges Einstiegspaket

Auch bei der Identifizierung geeigneter Vorlieferanten und der Vertragsgestaltung unterstützte tktVivax die Stadtwerke Velbert. Neue Verträge mit Vorlieferanten für Internet, Telefonie und Fernsehangebote wurden bereits unter Dach und Fach gebracht. Bei der Internet-Versorgung gelang es, eine „Flatrate“ abzuschließen. „Dadurch sind wie bei der Produktgestaltung deutlich flexibler und freier als bei limitierten Verträgen“, erläutert Dirk Fieml. Auf diese Weise konnte für .comBERT, die Breitband-Marke der Stadtwerke Velbert, ein einzigartiges Einstiegspaket geschnürt werden: Für nur 19,95 Euro im Monat können Privatkunden das schnellste Paket mit 1.000 Mbit/s  im Upload und 500 Mbit/s im Download ein ganzes Jahr lang ausprobieren. Erst danach steigt der Preis auf 49,95 Euro im Monat. Falls dem Kunden das zu teuer ist, erhält er eine Downgrade-Garantie auf ein kleineres Volumen bei freier Auswahl.

Die Stadtwerke Velbert

Die Gründung der Stadtwerke erfolgte im Jahr 1891 mit der Aufnahme der öffentlichen Wasserversorgung in Velbert. Nach der Gebietsreform im Jahre 1975 und konzessionsrechtlicher Netzübernahmen im Jahre 1995 versorgen die Stadtwerke nunmehr das gesamte Stadtgebiet mit Strom und Gas. Geprägt durch die Automobilzuliefer-, Schloss- und Beschlägeindustrie in Vel-bert beliefern die Stadtwerke eine überdurchschnittlich hohe Zahl von In-dustriekunden. Insgesamt umfasst das Netz mehr als 85.000 Lieferstellen, rund 1.300 km Kabel, 260 km Leitungen und 225 km Rohre. Seit 20. April 2020 bieten die Stadtwerke mit der Marke .comBERT auch ein Komplettangebot für Internet, Telefonie und IPTV auf Basis des eigenen Glasfasernetzes.

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  • Date 25 May 2020
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Stadtwerke Saarlouis: Transparenz bei Prozesskosten mit Vivax Analytics ProCo
Stadtwerke Saarlouis: Transparenz bei Prozesskosten mit Vivax Analytics ProCo
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Vivax Analytics ProCo, das Softwaresystem für die Prozesskostenanalyse, ermöglicht es, sämtliche Unternehmensprozesse aus Organisations-, Kosten- und Kapazitätssicht zu bewerten. Die Grundlage dafür ist ein Prozessmodell, in dem bereits rund 600 versorgungstypische Geschäftsprozesse mit etwa 6.000 zugeordneten Tätigkeiten je Sparte und Bereich hinterlegt sind. Dazu gehören Strom, Gas, Wasser, Abwasser, Freizeiteinrichtungen, Telekommunikation, Parkierung, Photovoltaik, Straßenbeleuchtung, Wärme, ÖPNV und Dienstleistungen. Über einen Buchungsimport können diesen Prozessen die mit ihnen verbundenen Kosten zugeordnet werden. Auf diese Weise erhält das Unternehmen eine genaue Landkarte der Prozesskosten. Diese wird durch eine softwaregestützte Tätigkeitsanalyse weiter verfeinert, bei der die einzelnen Mitarbeiter auf Sparten- und Aufgabenebene erfassen, wie viel Zeit sie für die einzelnen Tätigkeiten aufwenden.

Über die Stadtwerke Saarlouis

Seit 1989 versorgen die Stadtwerke Saarlouis als GmbH die Einwohner der Kreisstadt mit Strom, Erdgas und Trinkwasser. Dazu kommen seit einigen Jahren auch Telefon- und Internetprodukte, die unter dem Namen schlau.com vermarktet werden. Das Unternehmen beschäftigt ca. 97 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – davon 6 Auszubildende. Seit 2011 arbeitet das Unternehmen gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft an innovativen Lösungen für eine sichere und effiziente Energiezukunft.

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  • Date 06 Apr 2020
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Fit für das Homeoffice?
Homeoffice-Check-up mit Vivax Analytics ProCo
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  • Date 27 Mar 2020
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Funktionierendes Prozessmanagement ist Basis der Digitalisierung
Prozessmanagement
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  • Date 26 Nov 2019
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Vivax Analytics: Volle Transparenz bei den IT- und Prozesskosten
Vivax Analytics ProCo
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  • Date 20 Nov 2019
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Zahlreiche Faktoren: Netzplanung bleibt eine Herausforderung
Netzplanung
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  • Date 17 Sep 2019
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Clusteranalyse: Damit sich Breitbandnetze schneller rechnen
Clusteranalyse
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  • Date 05 Sep 2019
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Interview: Das Schweizer Taschenmesser für ISP
Dirk Fieml, CEO tkt Vivax Group
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  • Date 23 Apr 2019
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Glasfasernetzausbau bei der ZEAG: Know-How-Transfer auf Augenhöhe
Glasfasernetzausbau bei der ZEAG: Know-How-Transfer auf Augenhöhe
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Dieser Anwenderbericht erschien in der stadt+werk Ausgabe 05-06/2019

„Ohne Partner sollte man kein Neuland betreten. Das sollte aber immer ein Partner auf Augenhöhe sein, der bereit ist, die Zusammenarbeit flexibel nach unseren Anforderungen auszurichten“, beschreibt Gerald Legler, technischer Leiter der NHF Netzgesellschaft Heilbronn-Franken, die Ausgangslage im Jahr 2016. Damals hatte die Stadt Heilbronn die politische Grundsatzentscheidung gefällt, ein Glasfasernetz aufzubauen und die ZEAG Energie AG beziehungsweise ihre Netztochter NHF mit der Umsetzung beauftragt. Nach einer umfangreichen Marktevaluation entschied sich die ZEAG Energie AG schließlich für die Zusammenarbeit mit dem Backnanger Breitbandspezialisten tktVivax und dessen Partner WiSoTEL. Ausschlaggebend war nicht nur das ausgewiesene Know-how der tktVivax-Berater. Das Unternehmen brachte darüber hinaus eine speziell auf das Management von Breitbandkunden ausgerichtete Software-Lösung mit. Zudem konnte die ZEAG für den Start viele Aufgaben an die WiSoTEL auslagern, da diese ebenfalls als Breitband-Netzbetreiber und -Dienstleister aktiv ist. „Diese Konstellation entsprach nicht nur genau unseren Anforderungen. Sie hatte zudem den Vorteil, dass wir sofort starten konnten“, so Gerald Legler zu den Gründen für die Partnerwahl.

Um das Projekt schnell ins Laufen zu bekommen, wurde ein externer Projektleiter seitens der tktVivax bestimmt und direkt der ZEAG-Geschäftsführung zugeordnet. Er bezog zudem ein eigenes Büro im Hause der ZEAG Energie AG. Somit war er in alle Abläufe eingebunden und konnte das Projekt direkt vor Ort vorantreiben. In einem ersten Schritt wurde dann das Gesamtprojekt in zwölf Teilprojekte aufgeteilt, die wiederum mit mehr als 120 einzelnen Aufgaben verknüpft wurden. Die Themen reichten dabei vom Privatkunden- und Gewerbekundenvertrieb über Recht & Regulierung bis hin zur Netz- und Bauplanung. Anschließend wurde festgelegt, welcher Bereich der ZEAG welche Aufgaben im Zusammenhang mit dem Glasfasernetzausbau und -betrieb übernimmt.  

Eigenes Kundenmanagement

Zu den ersten Maßnahmen gehörte die Implementierung des Breitbandkunden-Managements DICLINA, das bei der ZEAG Energie AG als „White-Label“-Lösung unter dem Namen „ZKV“ (ZEAG-Kundenverwaltung) installiert wurde. Die ZKV ist das zentrale Werkzeug, das alle Abläufe von der Kundenanfrage über das Vertragsmanagement und die Provisionierung bis hin zur technischen Einrichtung und der Abrechnung abdeckt. „Im Rückblick kann man sagen, dass die Einführung eines solchen Systems erfolgsentscheidend ist. Denn mit einem herkömmlichen CRM, wie wir es im Energiebereich einsetzen, lassen sich die Anforderungen, die mit einem Breitbandnetz verbunden sind, nicht vollständig abdecken“, erklärt die ZEAG. DICLINA, beziehungsweise ZKV, ist konsequent an den Prozessen im Breitbandgeschäft ausgerichtet: So sehen die Service-Mitarbeiter nach dem Einstieg eine Übersicht aller offenen Aufgaben und können ohne Umwege in die Bearbeitung starten. Über eine Ampelfunktion ist der Status jedes Kunden auf einen Blick ersichtlich – vom Stand der Einrichtung des Anschlusses bis hin zum Zahlungsverhalten. Über die integrierte Netzübersicht haben die Service-Mitarbeiter aber nicht nur die Kunden, sondern auch alle IP-Adressen, Ressourcen, Standorte und die installierte Technik transparent im Blick. So können Neukunden unkompliziert provisioniert werden, ohne dass die Unterstützung durch einen Techniker nötig ist.

Unterversorgte Gebiete haben Priorität

Der Glasfasernetzausbau wird in Heilbronn bedarfsorientiert umgesetzt. Dabei sollten auf Wunsch der Stadt Heilbronn zunächst vor allem unterversorgte Ortsteile bedacht werden. Deswegen startete der Glasfaserausbau in den Heilbronner Teilorten Biberach und Kirchhausen, wo das Netz bis Mitte 2017 erfolgreich in Betrieb genommen werden konnte. Da schon in den Jahren zuvor bei allen Netzbaumaßnahmen in Heilbronn vorsorglich Leerrohre verlegt wurden, ging der Netzausbau in den Folgemonaten zügig voran. Parallel dazu überführte die ZEAG Energie AG immer mehr Aufgaben in die eigenen Hände. „Zum Start hatten wir noch das komplette Kundenmanagement an tktVivax und WiSoTEL ausgelagert. Wir haben dann jedoch recht schnell unsere Kundenberatung fit gemacht, um das gesamte Thema der Vermarktung im eigenen Hause abwickeln zu können – schon wegen der Möglichkeit, Bündelangebote mit unseren klassischen Energieprodukten umzusetzen, so der ZEAG-Vertrieb. Auch die technischen Prozesse von der Einsatzplanung bis hin zum Störungsmanagement wurde sukzessive von den entsprechenden Bereichen der ZEAG übernommen. Andere Aufgaben, wie beispielsweise das komplette Vertragsmanagement, laufen dagegen weiter über tktVivax und WiSoTEL. Einer der Vorteile eines webbasierten Systems wie DICLINA sei dabei, dass hierinterne wie externe Teams problemlos zusammenarbeiten können, ohne dass Systembrüche oder Schnittstellen die Arbeitsprozesse behindern. Zudem gebe es immer ein externes Backup, falls es aus irgendeinem Grunde intern zu personellen Engpässen kommen sollte. 

Glasfasernetz wächst kontinuierlich

Aktuell sind rund 1.500 Kunden an das neue Glasfasernetz angeschlossen.  Und das Netz wächst kontinuierlich weiter: 60 bis 70 neue Hausanschlüsse kommen jeden Monat dazu, schon, weil bei allen aktuellen Netzbauarbeiten die Glasfaser immer mitverlegt wird. Bei den Kunden kommt das Angebot gut an, vor allem auch die Bündelangebote. Dabei erhalten Kunden, die bereits den „DaheimStrom“-Tarif der ZEAG nutzen, beim „DaheimInternet“ 25 Prozent mehr Leistung als im bestellten Tarif angegeben. Der Telefonanschluss ist im Preis enthalten, Internet-Fernsehen kann in unterschiedlichen Paketen dazu gebucht werden. Der ZEAG-Vertrieb ist sich sicher: „Wir sind mit dem neuen Netz darauf vorbereitet, wenn die Anforderungen in Zukunft deutlich zunehmen werden“. 

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  • Date 08 Apr 2019
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Stadtwerke Bühl: Alles bereit für die Breitband-Kunden
Stadtwerke Bühl: Alles bereit für die Breitband-Kunden
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Erfolgsentscheidend war in seinen Augen auch der ganzheitliche Beratungsansatz von tktVivax und dem Partner Wisotel: „Als Neueinsteiger ist man auf eine kompetente Unterstützung angewiesen. Und vor allem auf jemanden, der einem keine schablonenhaften Standards überstülpt, sondern seine Beratung individuell an die jeweilige Organisations- und Ressourcensituation vor Ort anpasst", so Friedmann. Trotz der Weihnachtspause konnte der erste Privatkunde Mitte Januar offiziell aufgeschaltet und sein Internetanschluss systemunterstützt und automatisiert eingerichtet werden – bis hin zur FRITZ!box. In den kommenden Wochen werden über die bereits fertiggestellten rund 200 Hausanschlüsse weitere Privat- und Gewerbekunden, die bereits über BKV/Diclina verwaltet werden, mit Highspeed-Internet, VoIP-Telefonie und IPTV versorgt. Bis Ende des Jahres sollen dann insgesamt bis zu 700 Hausanschlüsse am Netz sein, entsprechend werden auch die Kundenzahlen deutlich ansteigen.

 

Kontaktdaten:

tktVivax GmbH – Dirk Fieml
Kurfürstendamm 194 – 10707 Berlin
Tel: +49 30 700 159 805
d.fieml@tkt-vivax.de
www.tkt-vivax.de

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Uwe Pagel – Press'n'Relations GmbH
Magirusstraße 33 – D-89077 Ulm
Tel.: +49 731 962 87-29
upa@press-n-relations.de
www.press-n-relations.com

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  • Date 09 Feb 2019
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